Shag

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Shag (von dem es verschiedene Arten gab, z.B. Carolina Shag, St. Louis Shag, Arthur Murray = Collegiate Shag) tanzte man meist wie den Balboa gern auf schnellere Musik (120 bpm). In close position (=enger Paartanzhaltung) ließ man sich ausgehend vom Grundschritt: step- hop- step-hop -run- run zu allerhand mirror-moves (beide Partner tanzen spiegelverkehrt die gleichen Schritte) aber auch zu normalen lead– und follow -Figuren (vom Herrn initiierte Figurenfolgen) hinreißen. Shag war als Modetanz in den 40er Jahren vor allem bei Jugendlichen sehr beliebt und gilt heute im Süden der USA als der Swingtanz schlechthin.

(Verfasser: Sabine Schroetter von it-must-schwing.de)